EMDR und andere Trauma-Therapie Methoden
- zion7647
- 8. Aug. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Aug. 2024
Ein Auszug aus einem Beitrag eines Berliner Trauma-Institutes: Verfahren zur psychischen Stabilisierung nach Extremerfahrungen (1999): "Eine psychische Traumatisierung hinterlässt unverarbeitete Eindrücke im Gedächtnis (Samskaras; unbewusste Sinneseindrücke, meine Anmerkung). Diese psychischen Inhalte stehen zunächst unverbunden neben allen anderen Gedächtnisinhalten. Die Erinnerungen auf den verschiedenen Sinnes-ebenen können fragmentiert, d.h. unzusammenhängend gespeichert sein. Bei ungefähr 25% der Traumatisierten geht die Abspaltung der traumatischen Inhalte bis zur Amnesie. Bei der Erinnerung an das Trauma entgleiten die Ressourcen der Aufmerksamkeit. Das positive Bild des Betroffenen von sich selbst und der Welt gerät aus dem Blick, obwohl es zur psychischen Stabilisierung wie auch zur Integration des Traumas eine notwendige Zutat wäre. Zur psychischen Stabilisierung wie auch zur Vorbereitung der Trauma Verarbeitung ist es in solchen Fällen nötig, die Aufmerksamkeit des Klienten ganz gezielt auf die äußeren und/oder inneren Ressourcen zu lenken. Indem die Aufmerksamkeit gleichzeitig von Schlüsselreizen und Auslösern abgelenkt wird, dienen viele der genannten Stabilisierungsmethoden auch der Flashback-Kontrolle."
Sämtliche aktuellen Trauma-Therapie Methoden die es auf dem Heilmarkt zu finden sind, haben bei mir oder „Uns“ nicht wirklich angeschlagen.
Das kommt höchstwahrscheinlich davon, dass das "Erlebnis" so stark, und "Ich" zu jung (Siehe Ingrid, Sagan) war, dass "Ich" einige Ich-Anteile abgespalten habe, die ebenso, wie von Robert, in irgendeiner Sitzung angedeutet, nicht bewusstseinsfähig sind. (das Böse will sich einfach nicht erkennen lassen, in meinem Fall das Täter -Introjekt, bzw. Introjektion). Sind das dann die besetzenden negativen Energien, die Wesenheiten, die "Astrals", bzw. astralen Wesenheiten, nach Kundalini Service ? Das Täter-Introjekt aus den befohlenen Vergewaltigungen die mein Großvater in einem oder beiden Kriegen machen musste?
Das Einzige das sich konstant gehalten hat, ist der Bezug zur Stille, zur Mediation zum Alleine, All-Ein sein. Wenn ich All-Ein werden will, muss mein "ich" zuerst ganz werden, das heißt, ich muss alle meine Anteile zuerst differenzieren (erkennen und reflektieren), dann integrieren dh. lieben dh. umarmen, in dem Augenblick, wenn sie die Kontrolle übernehmen.
Dieser Heilprozess ist sehr langwierig und läuft nach dem "Loch Gleichnis" aus dem Zen ab. Und so ist der Prozess spiralförmig und bewegt sich sehr langsam mit sehr vielen Wiederholungen im Alltag, dessen Intensität und Dauer immer kürzer werden zu einem Mittelpunkt hin zu einem "Zwiebel Mittelpunkt" dh. einem Mittelpunkt der keinen Kern hat und der Unendlichkeit gleichkommt.
Als ich Robert von der eigenen „Arbeit“ der Heilungen erzählte, lächelte er mich an und meinte nur; "Ja andere machen das in zwei Tagen……".
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