top of page

Informationen aus zweiter Hand, Verfehlung menschlicher Ganzheit aus „Vom doppelten Ursprung des Menschen“

Aktualisiert: 5. Aug. 2024


Als ich 2014 an einen Sesshin in Todtmoos im Schwarzwald, der Wirkstätte von Karlfried Graf Dürkheim, dem Lehrer meines Zen Lehrers, teilnahm, hatte ich nur ein Buch mit: Vom doppelten Ursprung des Menschen ein Buch von Karlfried Graf Dürkheim.

In den zwei Stunden Freizeit las ich das nicht so einfach geschrieben Buch in der typischen Dürkheim Sprache und ich zweifelte das erste Mal bewusst ob ich dem Text Seite 33 des Buches entsprechen könnte:

Ein besonderer Zug in der Verfehlung menschlicher Ganzheit liegt in der Überbetonung der männlichen (laut Robert war ich Über-männlich und meine Partnerin, die in der größten Frauenvereinigung Südtirols arbeitete, hatte eine Über-Matscho als Begleiter), aktiven fixierenden, setzenden, unterscheidenden, ordnenden und konturierenden Funktionen des menschlichen Geistes, denen gegenüber die lösenden, empfangenden, verbindenden, entgrenzenden, im Verborgenen tragend, bergenden und verwandelnden weiblichen Kräfte zu kurz kommen. Damit zusammen hängt eine ungeheure Verengung der Sicht: Im Prisma und Blickpunkt es männlichen, nur gegenständlich fixierenden, auf Besitz, Sicherung und Leistung bezogenen Bewusstseins reduziert sich der Logos zur Ratio, die kosmischen Mächte zu psycho-physisch „ greifbaren“ Trieben, die Liebe zu einer Weise des Haftens – und alles, wird zu einem „Objekt“ zu einem manipulierbaren Gegenstand, auch der Mensch.

Nun wurde mir ein Stück klarer warum ich beim Transvestitischen Fetischismus „gelandet „war.

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Die Anatomie des Bösen (02.09.2024)

Der Titel klingt übertrieben, ist es aber nicht. Wie kann man etwas beschreiben das man nicht selbst erlebt hat? Macht es überhaupt Sinn...

 
 
 

Kommentare


bottom of page