Ingrid Lorenz; erlösende Hilfe durch ein Medium; Stunde der Wahrheit (04.07.2023)
- zion7647
- 20. Aug. 2024
- 5 Min. Lesezeit
Nach dem "Exorzismus", wollte Barbara die Prana-Therapeutin nichts mehr mit "Mir" zu tun haben und ich googelte wieder einmal, nachdem mein körperlicher Spannungszustand durch Kundalini mir wieder das Gefühl gab dass ich berste, nach einer alternativen Prana Therapeutin und kam so zu Ingrid Lorenz. Ingrid ist ein Medium, was auch immer das sein mag (Person mit Zugang zu deinem Kausalkörper, Akasha Chronik), irgendwie konnte sie Jahr für Jahr (52!) meine (gespeicherten ?!) Emotionen auslesen. Das tat Sie nicht nur inhaltlich sondern auch mit entsprechender Mimik, und Gebärden, die mich gleich mein entsprechendes Alter erkennen ließen!
Sie begann mit meiner Geburt mimte ein übermäßig, schreiendes Baby. (Siehe Blog "Huhu ich bin Da.). Ich dachte bei der Geburt schreien doch die meisten Kinder, warum sollte ich dann nicht weinen oder schreien.
Sie zählte dann weiter, zwei, und zuckte zusammen und begann mit einem fassungslosen Ausdruck sich zu fragen wo gehst Du hin? Warum wartest du nicht auf mich? Warum ignorierst Du mich? Mir wurde dann das erste mal das Verhältnis meiner Mutter zu mir bewusst: Sie war mit mir total überfordert und ich war für sie mehr eine Last als eine Freude.
Inhaltlich konnte sie die Szenen nicht erfinden oder ausdenken, so dass diese den meinen wirklich erlebten, so ins Detail übereinstimmen konnten.
Dann, plötzlich, begann Sie fast zu weinen, warum interessiert du dich nicht für mich? Sie beschrieb dann auch die ansprechende Szene in der Wohnung in der Schweiz in der ich bis zum dritten Lebensjahr aufwuchs. Wie konnte Sie die Wohnung überhaupt beschreiben?
Drei: Ihr Gesicht wurde plötzlich ernst mit einen herablassenden spöttischen Blick, und das was sie nun sagte, erschütterte mich derart, dass es mir so vorkam, das Kind, das ich selbst war, aus einer dunklen Ecke tritt: Komm her wir spielen nun ein bisschen zusammen. Ein Spiel von dem nur wir zwei wissen, du darfst dabei auch mit Deinem Zipfelchen spielen.
Vier: sie wich mit dem Stuhl einen Ruck zurück und gab sich erschrocken und kauerte zusammen und beschrieb eine Szene im Kindergarten wie mich die anderen Kinder mobbten und mir kam dann auch die Szene wieder in den Sinn.
5:....
32: … ich begann das erste mal wirklich Verantwortung zu übernehmen: Die Geburt meines ersten Sohnes. (Sie wusste nicht wie viele Kinder ich habe!?)
….
36: das Gefühl der Verantwortung war mir nun schon bekannt: Geburt meiner Tochter.
…
42: Mit 42 „sah ich zum ersten mal die Sonne bzw Licht.
Als ich Sie zu meinem dritten Lebensjahr befragte, meinte Sie, Sie kann mir nicht sagen wer da mit mir spielte, und während sie mir antwortete gingen mir viele Lichter in meinem Inneren auf und mir wurden schlagartig viele Szenen und Gefühle aus meiner Kindheit klar, die bis jetzt anscheinend in meinem Unterbewusstsein tief vergraben waren: Immer als mein Vater von der Arbeit nachhause kam, hörte man das blecherne Garagentor zuschlagen, das dann bei mir meine innerliche Alarmanlage einschaltetet. (Siehe Hypervigilianz).
Schlagartig begriff ich dann auch seinen Art, wie er mit mir kommunizierte: Er setzte mich ständig unter Druck in dem er mir belanglose Verfehlungen vorhielt: Er kam dann, meistens, nachdem er den Wagen in der Garage abgestellt hatte in mein Zimmer und schimpfte mit mir, mit einem missachtenden Blick und in einer sehr anspannten aggressiven Haltung,dass der Schrank zwei neue Kratzer hätte oder ich hätte heute ich ausnahmsweise etwas sinnvolles gemacht, und das Unkraut neben der Biotonne im Garten entfernt. (Dabei hatte ich das Unkraut nur mit einem Stock "zerschlagen). Wir hatten eine Frühstückspension und er war sehr darauf bedacht, dass ich vor den Hausgästen keine Emotionen wie Trauer, Wut oder ähnliches zeigte und, dass ich den Eindruck bei den Gästen zu hinterlassen habe, dass ich sehr folgsam sei.
Wenn es trotzdem vorkam, schlug er mich hinter verschlossenen Türen solange, dass ich keinen Pips mehr von mir gab.(Dein Vater war ein Schwein; Anmerkung meines Psychologen der sonst nie seine "Zen Fassung" verlor)
Bei den Mahlzeiten saß ich an der entfernteren Tischkante des rechteckigen Küchentisches, Ihm gegenüber, und wagte es sehr selten ihn anzublicken, denn es kam oft vor, dass er wochenweise kein Wort mit mir wechselte und das Schweigen am Tische erstickte jeglichen inneren Aufschrei, jegliche Emotion im Keime. Nur das Leiden Meiner Mutter konnte die Tränen in meinen Augen nicht verhindern, so dass er mich gleich fragte was los sei. Auch wenn ich, das was auf den Teller kam nicht mochte saß ich solange am Tisch bis es nicht gegessen war, denn das essen sei nicht im Teller gewachsen. So saß ich manchmal von mittags bis Abends am Tisch, und wenn meine Mutter mir helfen wollte indem Sie es essen wollte, krachte es, und meine Mutter drohte damit, dass sie verschwinden würde , mein Vater darauf aber nur salopp antwortete, dann sollte sie das auch tun. Wie aus der Pistole geschossen kam mir eine weitere exzessive Szene mit meinem Vater vor Augen: Mein Vater hatte ein Fuß im Gips und benutzte zwei Krücken um gehen zu können. Ich wusste nicht was ich wieder "ausgefressen " haben könnte, das so eine Reaktion meines Vaters rechtfertigte: Er verfolgte mich im Garten solange bis der Gips an seinem Fuß entzwei brach.
Dann unterbrach Ingrid den Film der gerade ablief und meinte ganz nebenbei und Deine Mutter wurde auch missbraucht. Das Alter könne sie nicht bestimmen.
Als ich Ingrid dann bezahlte und Ihre Praxis verließ, und mich so auf den Heimweg begab als hätte ich gerade eine Schulstunde verlassen, überkam mich, fast zuhause angekommen ein Gefühl von tiefer Trauer, fuhr den Wagen in die Apfelplantagen und begann lauthals so zu schreien und zu schluchzen, dass mir durch diese geballte emotionale Entladung nach ca fünf Minuten die Stimme fehlte und ich mich schämte zu meiner Familie zurückzukehren.
An den darauffolgenden Tagen nach meiner Arbeit wiederholten sich diese Szenen und mir wurden immer mehr Szenen mit meinem Vater bewusst: Als ich schon volljährig war, noch während meiner Oberschulzeit, gab es mehrere Begegnungen in Anwesenheit meiner Freunde. die Aufgrund des aggressiven-Spannungsfeldes zwischen meinen Vater und mir, sogleich das Weite suchten: Dabei hielt ich meinem Vater vor, er behandle mich nur wie einen Hund dem er nur das Fressen gab und Ihn mit dem Bösen Blick abgerichtet habe. Seine Antwort darauf war nur, dann hast du mindesten etwas Positives von mir geerbt. Ich kann mich nicht genau erinnern, wie mein Vater meine Aggression dessen Ursache ich nun endlich für mich eindeutig zuordnen konnte auslöste, aber ich peilte einen ca 4 Meter hohen Apfelbaum an, riss ihn hin und her, sodass seine Wurzeln nachgaben, nahm Ihn und schlug ihn über meines Vaters Rücken, und mir ward so, als hätte ich Ihn zum ersten Mal in seine Grenzen gewiesen, so wie ein reudigen Hund.
Und ich "verstand" zum ersten Male meine Reaktionen und auch die Seinen. Aus der inititatischen Therapie mit Robert wusste ich, nachdem ich meine Blutlinie, so wie es Robert nannte, genauer unter die Lupe genommen hatte, dass mein Großvater zwei Kriege (erster Weltkrieg, und Abessinienkrieg) erlebt hatte und die damit gebundenen Emotionen meinem Vater, der, der einzige der Familie war, der mit seinem Vater kommunizieren konnte, vererbt, anerzogen und übertragen hatte. (Interessanterweise sind meine zwei Söhne die Einzigen der Familie, die den Familiennamen weitertragen). Viele Verhaltensweisen meines Vaters geben mir heute (20.08.2024) die Gewissheit, dass auch er von seinem Vater missbraucht (Täterintrojekt) wurde und auch "Er" abgespalten ist. Seine linke Gesichtshälfte ist fast gänzlich gelähmt und an seinem linken Fuß hat er eine offene Wunde, die seit 20 Jahren nicht zuheilt, so wie meine linke Körperhälfte von Lilith besetzt war und Kundalini, Energien (welcher Natur ist mir bis dato (noch) nicht bewusst) aus demselben Fußgelenks-Bereich wie bei meinem Vater, befreit hat.
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